Schmelzschweißen

Schmelzschweißen ist Schweißen ohne äußeren Krafteinsatz. Die Fügeflächen werden angeschmolzen und üblicherweise unter Anwendung eines Schweißzusatzwerkstoffes miteinander verbunden.

Das Schmelzschweißen wird nochmal in Schmelzschweißen und Widerstandsschmelzschweißen unterteilt.

Schmelzschweißverfahren

  • Gasschweißen (G, Autogen)
  • Lichtbogenhandschweißen
  • Metallschutzgasschweißen (MIG/MAG)
  • Wolframinertgasschweißen (WIG)
  • Unterpulverschweißen (UP)
  • Laserschweißen (LB)
  • etc.

Widerstandsschmelzschweißen

  • Kammerschweißen
  • Elektroschlackeschweißen (RES)

Einteilung nach der Art des Energieträgers und Ordnungsnummer

Physikalisches Phänomen, das die zum Schweißen benötigte Energie entweder durch Übertragung auf das Werkstück oder durch Umsetzung im Werkstück verfügbar machen.

Nach DIN 1910-100 und DIN EN 14610

  1. Energieträger: Fester Körper
  2. Energieträger: Flüssigkeit
  3. Energieträger: Gas
  4. Energieträger: Elektrische Gasentladung (vor allem Lichtbogen)
  5. Energieträger: Strahlung
  6. Energieträger: Bewegung von Masse
  7. Energieträger: elektrischer Strom

Einteilung nach dem Zweck des Schweißens

Verbindungsschweißen

  • Stumpfnaht
  • Kehlnaht
  • etc.

Auftragsschweißen

  • Panzerung
  • Plattierung
  • Pufferschicht

Auftragsschweißen ist das Erzeugen einer Schicht aus Metall auf einem Werkstück durch Schweißen um gewünschte Eigenschaften und Abmessungen zu erhalten.

Einteilung nach physikalischem Ablauf

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