BWL Grundbegriffe

Aktiva

Aktiva sind der linke Teil der Bilanz. Sie bilden das Vermögen des Unternehmens ab.

Besitz

Ein Besitzer ist eine Person, die grundsätzlich die tatsächliche Sachherrschaft besitzt. (Bsp. Ich besitze ein Auto, aber es gehört der Bank, da ich es noch finanziere)

Bilanz

siehe Bilanz.

Boom

Als Boom wird die Hochkonjunktur im Konjunkturverlauf bezeichnet. Auf dem Boom folgt die Rezession

Cash-Flow

Cash-Flow ist die Differenz von Einnahmen und Ausgaben innerhalb eines Zeitraumes.

Deflation

Der Käufer muss für Güter weniger Geld aufwenden. Die Kaufkraft des Geldes nimmt zu, der Geldwert steigt.

Depression

Die Depression bezeichnet den Tiefpunkt im Konjunkturverlauf. Auf ihr folgt die Expansion

Eigenkapital

Finanzielle Mittel, die einem Unternehmen von dessen Eigentümern unbefristet zur Verfügung gestellt werden.

Eigentum

Ein Eigentümer hat die rechtliche Sachherrschaft. (Bsp. Die Bank ist Eigentümer über ein Auto, welches sich in meinem Besitz befindet, da die Finanzierung noch nicht abgeschlossen ist.)

Eiserner Bestand

Der Eiserne Bestand gibt die Menge an, die benötigt wird, um weiter zu produzieren. Der Eiserne Bestand muss immer gedeckt sein. Der Eiserne Bestand wird auch als Mindestbestand bezeichnet.

Expansion

Expansion steht für den Aufschwung in der Wirtschaft

Finanzierung

Finanzierung bedeutet Eigen- und Fremdkapital zur Aufrechterhaltung des laufenden Geschäftsbetriebes und Durchführung von Investitionen zu besorgen.

Finanzierung = Investition

Fremdkapital

Finanzielle Mittel, die sich ein Unternehmen zeitlich befristet von außen beschafft.

Geld

Geld ist ein Tausch- und ein Zahlungsmittel, eine Recheneinheit und ein Wertaufbewahrungsmittel.

Gemeinkosten

Gemeinkosten sind Kosten, die nur indirekt einem Kostenträger zugeordnet werden können. z.B. Miete, Abschreibungen, Instandhaltung etc.

Gemeinkosten werden in Form von Gemeinkostenzuschlägen etc. auf die Produkte aufgeschlagen. Sie werden auch oft als indirekte Kosten oder Overheadkosten bezeichnet.

Inflation

Der Käufer muss für Güter mehr Geld aufwenden. Die Kaufkraft des Geldes nimmt ab, der Geldwert sinkt.

Kapital

Kapital ist in der Betriebswirtschaftslehre die Finanzierung mit Eigen- und Fremdkapital auf der Passivseite der Bilanz von Unternehmen. Nicht zu verwechseln mit Geld (siehe oben).

Vermögen = Kapital
Anlagenkapitalbedarf + Umlaufkapitalbedarf = Eigenkapital + Fremdapital

Kontokorrentkredit

Ein Kontokorrentkredit ist ein Darlehen, welches mit dem Dispokredit von Privatkunden vergleichbar ist. Ein vertraglich vereinbarte Summe, die ein Konto ins Minus gehen kann und wofür hohe Zinsen anfallen.

kurzfristig

innerhalb eines Jahres z.B. Lieferantenkredit

langfristig

ab 5 Jahren z.B. Immobilienkredit

mittelfristig

innerhalb 1-4 Jahre z.B. Kontokorrentkredit

Rezession

Als Rezession wird der wirtschaftliche Abschwung im Konjunkturverlauf bezeichnet. Auf der Rezession folgt die Depression.

Skonto

Skonto ist ein Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag (ohne Frachtkosten etc.) bei Zahlung innerhalb einer bestimmten Frist. Gründe für die Gewährung von Skonto können sein:

  1. Kundenbindung
  2. schnellerer Kapitalrückfluss
  3. Einhaltung der Kapitalbindungsdauer

 

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